Matthias Knoll

Geboren in Berlin. Studiert an der Schule für Eurythmische Art und Kunst in Berlin. Unterrichtet Eurythmie in Bad Vilbel. Ist Schauspieler und Regieassistent am Köner Theater Der Keller. Designt Möbel in Berlin und ist Production Assistant bei der Twentieth Century Fox. Seit 1991 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer. Reist regelmäßig nach Lettland und wird 1992 freier Korrespondent beim Lettischen Rundfunk. 1996 erstellt er im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung das Gutachten „Lettische Literatur der Gegenwart” und wurde ein Jahr später der Herausgeber, Übersetzer bzw. Co-Autor des Abschnitts „Lettische Literatur” für das „Handbuch Baltikum heute” (erschienen im Berlin Verlag/Arno Spitz GmbH). Seit 2000 Mitglied im Lettischen Schriftstellerverband und der Lettischen Dramatikergilde. Aufbau der Website www.literatur.lv (online seit November 2000), die dem deutschsprachigen Leser über 60 lettische Autoren und ihre Werke präsentiert. Zu den von ihm übersetzten Autoren zählen zeitgenössische Schriftsteller - u.a. Inga Abele, Pauls Bankovskis, Sandra Kalniete, Margarita Pervenecka, Gundega Repse, Dace Ruksane, Karlis Verdinsund Mara Zalite - wie auch die Verfasser literarischer Klassiker - u.a. Vizma Belsevica, Aleksandrs Caks, Anatols Imermanis und Ojars Vacietis. Seit 2002 arbeitet er als Synchronsprecher bei Gastspielen des New Riga Theatres.

Veröffentlichungen: Wort wird Welt. Berlin 1987; Mein Haus. Verlag Berlin & Riga, 1992; Sturz in den Morgen. Druckhaus Valmiera, Lettland 1990; Der Bogen. 1991; Glut. Berlin & Riga, 1992; 5 9 7 – milas apmatibas varsmas. 2009; Die Erfindung der Schrift. 2010.

24 Matthias Knoll (über lettische Lyrik) [Poesie International] Details anzeigen

Aufzeichnung: 1. Mai 2004

Dauer: 9 min 11 sek

Einführung: Matthias Knoll
Quelle: Poesie International 2004. 29.04. bis 2.04. 2004, (CD 1 - Sonntag, 2.05.2004, Matthias Knoll, Erika Berzina, Marts Pujats, Kristine Sadovska, Karlins Verdins), Spielboden Dornbirn; Herausgeber: Franz Paul Hammling, Autorenverband Vorarlberg 2004. 
Produktion: © Vorarlberger Autorenverband und Spielboden Dornbirn
Im Literaturradio seit: Juni 2011