Geboren 1980, wuchs in Bayern als Kind des Schweizer Dichters Eugen Gomringer und der Deutschen Germanistin Nortrud Gomringer auf. Sie studierte in Bamberg Anglistik, Germanistik und Kunstgeschichte. Lange war sie in der Poetry-Slam Szene aktiv. Ihr erstes Buch verlegte sie im Selbstverlag, veröffentlichte daraufhin beim Grupello Verlag Düsseldorf und seit 2006 bei Voland & Quist. Sie ist Direktorin des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg.
„Die Pflanze Gomringer ist ein Pilz mit einem weit ausgebildeten, unterirdischen Flechtwerk [...] und hat sich um die konkrete Poesie, die konstruktive Kunst, amerikanisch-minimalistische Lyriker der achtziger Jahre und die Rap-Texte der Neunziger geschlungen.“ (www.literaturportal-bayern.de)
Auszeichnungen
(u.a.): Nikolaus-Lenau-Lyrik-Preis 2008; Jacob-Grimm-Preis 2011; Joachim-Ringelnatz-Preis 2012.