Geboren 1956 in Budapest. Er besuchte die Pädagogische Hochschule und studierte Philosophie. Seit den frühen 80er Jahren veröffentlicht er Gedichte, Erzählungen und Theaterstücke. Außerdem übersetzt er ins Amerikanische (u.a. die Autobiografie Aké von Wole Soyinka). Er lebt als freier Schriftsteller "meist in Budapest, manchmal in New York".
»László Garaczi gibt uns mit Witz und Furor Bilder, wie wir sie seit – wann auch immer, vielleicht seit Jean Paul nicht mehr gelesen haben: Große Literatur, deren Tragik (falls das hier überhaupt eine zuständige Kategorie sein kann) darin besteht, dass sie komisch ist.« (Basler Zeitung)
Veröffentlichungen (auf Deutsch): Plastik (Prosa), Droschl, Graz 1990; Tanz der Wale (Theaterstücke) 1994; Die wunderbare Busfahrt (Roman in 2 Teilen) Droschl, Graz 1999; Pikasso sieht rot (Erzählungen) Droschl, Graz 2002.
Auszeichnungen (u.a.): Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD (1996-97); George Soros Fellowship; József Attila Preis.
Aufzeichnung: 29. April 2006
Dauer: 18 min 32 sek
Einführung: Zsuzsanna Gahse
Lesung: László Garaczi (Ungarisch), Zsuzsanna Gahse (Deutsch)
Quelle: Poesie International 2006. 28.04. bis 01.05, (CD 1 Samstag, 29.04.2006), Spielboden Dornbirn; Herausgeber: Franz Paul Hammling, Literatur Vorarlberg 2006.
Produktion: © Literatur Vorarberg und Spielboden Dornbirn 2006
Im Literaturradio seit: August 2010