Die in Odessa geborene und in deutscher Sprache schreibende Lyrikerin Marjana Gaponenko ist in Vorarlberg keine Unbekannte mehr. In den Jahren 2001 und 2004 nahm sie am Festival Poesie International am Spielboden Dornbirn teil, und im vergangenen Frühjahr war sie in Lech zu Gast, und schrieb für die Anthologie Austern im Schnee und andere Sommergeschichten eine Erzählung mit dem Titel Anuschka Brief I. Ein Ausschnitt dieser Erzählung ist auch in der miromente Nr. 13 abgedruckt.
Das Gedicht Der helle November wurde im Jahr 2004 beim Festival Poesie International in Dornbirn aufgezeichnet.
Peter Zwey schreibt über Marjana Gaponenkos Lyrik: "Sie kommt über die deutsche Sprache mit ihren wundersamen Bildern und Vergleichen wie der Neuschnee in heiliger Nacht. Ihre Freude an Spiel und Verwandlung ist hemmungslos, ihre Verse sind reine Geschenke. Sie denkt fromm und dichtet frei wie eine Surrealistin, radikal und schön."
Der helle November [mp3]
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