Am 12. April las Jürgen Thomas Ernst im Theater am Saumarkt in Feldkirch aus seiner Ende 2012 beim Limbus Verlag erschienenen Erzählung "Levada". (Mit ihm lasen auch Gabriele Bösch und Ulrike Ulrich aus ihren neuen Büchern.)
Levada ist die Geschichte einer "komplizierten Beziehung und das Protokoll einer konfliktreichen Lebensreise zweier Menschen, die weder mit noch ohne einander können oder wollen. Stationen einer Ehe zwischen Eifersucht und Liebe, hin und her gerissen zwischen Seevilla am Grundlsee im Salzkammergut und Flueli-Ranft in der Schweiz, zwischen Wien und Bregenz und ihren Gefühlen und Befindlichkeiten. Was bleibt von einem Leben außer Erinnerungen, trüben Stimmungslagen und einer gewissen Leere des Alters, einem Leben, das am Ende auf einer regenreichen Wanderung auf der Blumeninsel Madeira ihr überraschendes Ende findet." (Verlagsinformation)

Erika Kronabitter beschreibt das Buch in ihrer Einführung als "eine ironisch kaltschnäuzige Erzählung in einem unmissverständlichen Protokollton.“ Jürgen Thomas Ernst bestätigt diesen Eindruck mit seiner nüchternen und doch kraftvollen Art, den Text zu lesen.