Adolf Wölfli

Geboren am 29. Februar 1864 in Bern, gestorben am 6. November 1930 in Waldau (Bern) ist ein Schweizer Künstler und Schriftsteller. Wölfli lebte von 1895 bis zu seinem Tode in der Psychiatrischen Klinik Waldau bei Bern. Während seines über dreißigjährigen Aufenthalts schuf er ein umfassendes Werk von 1460 Zeichnungen, etwa 1560 Collagen und 25.000 zu Heften gebundenen Seiten. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Art Brut. Sein Psychiater Walter Morgenthaler widmete ihm 1921 das Buch Ein Geisteskranker als Künstler, das erstmals einen an Schizophrenie leidenden Patienten als Künstler ernst nahm. Erst lange nach seinem Tod wurde sein bildnerisches und dichterisches Werk, das sich gängigen ästhetischen Kategorien entzieht, einem breiteren Publikum bekannt: Der französische Maler Jean Dubuffet stellte 1948 120 Zeichnungen Wölflis in der Compagnie de l'Art Brut in Paris aus; auf der Documenta 5 in Kassel 1972 wurde ihm der Bereich Bildnerei der Geisteskranken gewidmet.

Per Nørgård hat nach Texten von Adolf Wölfli die Oper Der göttliche Tivoli geschrieben, die 1983 uraufgeführt und beim Theater Lübeck am 9. März 2007 in Deutschland erstaufgeführt und im Herbst 2008 im Stadttheater Bern wieder aufgeführt wurde. Sie handelt von der Biographie Wölflis und nutzt seine Texte.

Wolfgang Rihm schrieb 1980 das Wölfli-Liederbuch für Bassbariton und Klavier, von dem er ein Jahr später eine Orchesterfassung erstellte.

Wölflis Werk wird seit 1975 in der Adolf Wölfli-Stiftung im Kunstmuseum Bern verwahrt, wissenschaftlich bearbeitet und ausgestellt. Sein Grab auf dem Berner Schosshaldenfriedhof ist inzwischen aufgehoben.

Ebjä!! I wot doch, nit a Frau! [Mundart] Details anzeigen
Mundart: Bern
Interpret: Anton Bruhin
Textdauer: 0 min 25 sek
Quelle: www.ubu.com
Produktion: Die Platte, von der die Gedichte ursprünglich stammen enthält Auszüge gekürzter erzählerischer Episoden aus den ersten Heften "Von der Wiege bis zum Graab" (1908-1912) und den "Geographischen und allgebräischen Heften" (1912-1916) sowie aus einzelnen Gedichten aus den frühen Heften (1908-1912) und aus dem Trauer-Marsch (1928-1930).
Aufnahmen: Anton Bruhin und Andreas Züst, Zürich; Bruno Spoerri, Studio für elektronische Musik, Zürich; Peter Bohren, Radio Studio Bern - 1978
Im Literaturradio seit: Oktober 2008
Flädrmuus [Mundart] Details anzeigen
Mundart: Bern
Interpret: Anton Bruhin
Textdauer: 0 min 12 sek
Quelle: www.ubu.com
Produktion: Die Platte, von der die Gedichte ursprünglich stammen enthält Auszüge gekürzter erzählerischer Episoden aus den ersten Heften "Von der Wiege bis zum Graab" (1908-1912) und den "Geographischen und allgebräischen Heften" (1912-1916) sowie aus einzelnen Gedichten aus den frühen Heften (1908-1912) und aus dem Trauer-Marsch (1928-1930).
Aufnahmen: Anton Bruhin und Andreas Züst, Zürich; Bruno Spoerri, Studio für elektronische Musik, Zürich; Peter Bohren, Radio Studio Bern - 1978
Im Literaturradio seit: Oktober 2008
Schisdräckgälbe, zih und fliih Hund! - Marsch [Mundart] Details anzeigen
Mundart: Bern
Interpret: Anton Bruhin
Textdauer: 0 min 42 sek
Quelle: www.ubu.com
Produktion: Die Platte, von der die Gedichte ursprünglich stammen enthält Auszüge gekürzter erzählerischer Episoden aus den ersten Heften "Von der Wiege bis zum Graab" (1908-1912) und den "Geographischen und allgebräischen Heften" (1912-1916) sowie aus einzelnen Gedichten aus den frühen Heften (1908-1912) und aus dem Trauer-Marsch (1928-1930).
Aufnahmen: Anton Bruhin und Andreas Züst, Zürich; Bruno Spoerri, Studio für elektronische Musik, Zürich; Peter Bohren, Radio Studio Bern - 1978
Im Literaturradio seit: Oktober 2008
Trauer-Marsch 592. Lied [Mundart] Details anzeigen
Mundart: Bern
Interpret: Anton Bruhin
Textdauer: 1 min 59 sek
Quelle: www.ubu.com
Produktion: Die Platte, von der die Gedichte ursprünglich stammen enthält Auszüge gekürzter erzählerischer Episoden aus den ersten Heften "Von der Wiege bis zum Graab" (1908-1912) und den "Geographischen und allgebräischen Heften" (1912-1916) sowie aus einzelnen Gedichten aus den frühen Heften (1908-1912) und aus dem Trauer-Marsch (1928-1930).
Aufnahmen: Anton Bruhin und Andreas Züst, Zürich; Bruno Spoerri, Studio für elektronische Musik, Zürich; Peter Bohren, Radio Studio Bern - 1978
Im Literaturradio seit: Oktober 2008
Die Bedeutung der rhythmischen Gliederung der "Trauer-Marsch" Lieder, mit den sich durchgehend wiederholenden Angaben des jeweiligen "Cher" (8, 16, 24 oder 32) ist nicht genau zu bestimmen. Bei diesen Signalen kann es sich sowohl um eine rhythmische Angabe des musikalischen Taktes, um bestimmte Formen sprachlicher Wiederholungen oder auch um Tempo-, Richtungs- und Bewegungswechsel des Marsches handeln. Auf der vorliegenden Schallplatte unternimmt Anton Bruhin den Versuch, den "Cher" des "Trauer-Marsches" in 3 verschiedenen Variationen zu interpretieren. (Aus: www.ubu.com)
Trauer-Marsch 599. Lied [Mundart] Details anzeigen
Mundart: Bern
Interpret: Anton Bruhin
Textdauer: 1 min 58 sek
Quelle: www.ubu.com
Produktion: Die Platte, von der die Gedichte ursprünglich stammen enthält Auszüge gekürzter erzählerischer Episoden aus den ersten Heften "Von der Wiege bis zum Graab" (1908-1912) und den "Geographischen und allgebräischen Heften" (1912-1916) sowie aus einzelnen Gedichten aus den frühen Heften (1908-1912) und aus dem Trauer-Marsch (1928-1930).
Aufnahmen: Anton Bruhin und Andreas Züst, Zürich; Bruno Spoerri, Studio für elektronische Musik, Zürich; Peter Bohren, Radio Studio Bern - 1978
Im Literaturradio seit: Oktober 2008
Die Bedeutung der rhythmischen Gliederung der "Trauer-Marsch" Lieder, mit den sich durchgehend wiederholenden Angaben des jeweiligen "Cher" (8, 16, 24 oder 32) ist nicht genau zu bestimmen. Bei diesen Signalen kann es sich sowohl um eine rhythmische Angabe des musikalischen Taktes, um bestimmte Formen sprachlicher Wiederholungen oder auch um Tempo-, Richtungs- und Bewegungswechsel des Marsches handeln. Auf der vorliegenden Schallplatte unternimmt Anton Bruhin den Versuch, den "Cher" des "Trauer-Marsches" in 3 verschiedenen Variationen zu interpretieren. (Aus: www.ubu.com)
Trauer-Marsch. Soh, Dah währ das, früsche Heft [Mundart] Details anzeigen
Mundart: Bern
Interpret: Anton Bruhin
Textdauer: 1 min 53 sek
Quelle: www.ubu.com
Produktion: Die Platte, von der die Gedichte ursprünglich stammen enthält Auszüge gekürzter erzählerischer Episoden aus den ersten Heften "Von der Wiege bis zum Graab" (1908-1912) und den "Geographischen und allgebräischen Heften" (1912-1916) sowie aus einzelnen Gedichten aus den frühen Heften (1908-1912) und aus dem Trauer-Marsch (1928-1930).
Aufnahmen: Anton Bruhin und Andreas Züst, Zürich; Bruno Spoerri, Studio für elektronische Musik, Zürich; Peter Bohren, Radio Studio Bern - 1978
Im Literaturradio seit: Oktober 2008
Die Bedeutung der rhythmischen Gliederung der "Trauer-Marsch" Lieder, mit den sich durchgehend wiederholenden Angaben des jeweiligen "Cher" (8, 16, 24 oder 32) ist nicht genau zu bestimmen. Bei diesen Signalen kann es sich sowohl um eine rhythmische Angabe des musikalischen Taktes, um bestimmte Formen sprachlicher Wiederholungen oder auch um Tempo-, Richtungs- und Bewegungswechsel des Marsches handeln. Auf der vorliegenden Schallplatte unternimmt Anton Bruhin den Versuch, den "Cher" des "Trauer-Marsches" in 3 verschiedenen Variationen zu interpretieren. (Aus: www.ubu.com)
Z'Underisch unda, siga doch no! - Marsch [Mundart] Details anzeigen
Mundart: Bern
Interpret: Anton Bruhin
Textdauer: 0 min 24 sek
Quelle: www.ubu.com
Produktion: Die Platte, von der die Gedichte ursprünglich stammen enthält Auszüge gekürzter erzählerischer Episoden aus den ersten Heften "Von der Wiege bis zum Graab" (1908-1912) und den "Geographischen und allgebräischen Heften" (1912-1916) sowie aus einzelnen Gedichten aus den frühen Heften (1908-1912) und aus dem Trauer-Marsch (1928-1930).
Aufnahmen: Anton Bruhin und Andreas Züst, Zürich; Bruno Spoerri, Studio für elektronische Musik, Zürich; Peter Bohren, Radio Studio Bern - 1978
Im Literaturradio seit: Oktober 2008